Nachrichten
30 Jahre Wernecker Hubertusvereins-Standarte
Wortgottesdienst – Mitgliederehrung – Festbetrieb
30 Jahre Wernecker Hubertusvereins-Standarte
Das diesjährige Hubertusfest in Werneck stand unter dem Motto: 30-jähriges Jubiläum der Weihe der ortseigenen Vereins-Standarte. Diakon Richard Friedrich aus Zeuzleben, selbst Hubertusbruder, gestaltete die Andacht im Freien vor dem katholischen Wernecker Pfarrzentrum.
Im Anschluss kamen viele Besucherinnen und Besucher der herzlichen Einladung des Hubertusvereins Werneck in den Pfarrgarten nach. Andacht und abendliche Veranstaltung wurden durch die Kapelle „Viva Bella Musica“ feierlich umrahmt.
In seiner Festrede richtete Obmann Wolfgang Menniger u.a. einen Willkommensgruß an Pfarrer i.R. Paul Hilbert, der vor 30 Jahren den Gottesdienst anlässlich der Standartenweihe gehalten hatte. Er erinnerte auch an „unseren früheren Obmann Rudi Freund - eine Wernecker Institution - dessen inniger Wunsch die Anschaffung einer Standarte war“. Ehrengast Maria Heck aus Garstadt hatte die Standarte seiner Zeit handgefertigt.
„Mit dieser beidseitigen Verpflichtung, gegenüber des christlichen Hubertusvereins Fährbrück und der Ortsgemeinde, tragen wir als Wernecker Hubertusbrüder in Tradition und brüderlicher Gemeinschaft unsere Standarte zu gegebenen freudigen und traurigen Anlässen mit dem Motto: Menschen zur Freude – Gott zur Ehr“, so Wolfgang Menniger.
Die Grußworte aus Fährbrück überbrachten Schatzmeister Norbert Wendel und Schriftführer Jürgen Wolf. Die Fahnenabordnungen der verschiedenen Ortsvereine bereicherten die Veranstaltung eindrucksvoll. Werner Hornung, Schriftführer und dritter Mann in der Wernecker Vorstandschaft sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgten für einen gelungenen Festbetrieb.
Diesen fröhlichen Rahmen nahmen die Wernecker Obmänner Wolfgang Menniger und Klaus Brätz zum Anlass gemeinsam mit den Vertretern der Vorstandschaft des Hauptvereins Fährbrück langjährige und verdiente Mitglieder für ihre Treue und Verbundenheit zur Gemeinschaft zu ehren.
Für 50 Jahre: Erwin Weißenberger. Für 40 Jahre: Christian Freund, Rudolph Friedrich, Otmar Hart, Heinz Huppmann, Bertram Koßner, Roland Pfeuffer, Josef Pfister, Leo Redelberger, Edwin Reinhart, Walter Schöpf, Peter Seybold, Helmut Stretz und Bernhard Wegscheid.
Strahlende Gesichter und verdiente Ehrungen beim Hubertusfest. Von links: Klaus Brätz, Jürgen Wolf, Wolfgang Menninger, Leo Redelberger, Helmut Stretz, Erwin Weißenberger, Otmar Hart, Roland Pfeuffer und Norbert Wendel
Die 30-jährige Wernecker Hubertusvereins-Standarte präsentieren (von links): Jürgen Wolf, Norbert Wendel, Klaus Brätz, Maria Heck, Wolfgang Menninger und Werner Hornung.
Text und Bilder: Roland Maul
Tütata, die Polizei ist da !
Die Polizei im Kindergarten
Im Rahmen der Verkehrserziehung kamen die Polizisten Bojan Ludwig und Nadine Hager der Polizeiinspektion Schweinfurt in den Kindergarten Werneck.
Die Kinder hatten sich im Vorfeld bereits Fragen an die Polizisten überlegt.
Ungeduldig und gespannt warteten die Großen auf die Polizei. Lauschten gespannt, ob sie wohl schon das Polizeiauto in den Hof fahren hören.
Dann endlich. Die Tür ging auf und die beiden Polizeibeamten standen vor den Kindern. Mit einem Mal war es still, ganz still.
„Leben kam erst wieder in die Kindergruppe als die Erzieherinnen Daniela M. Bleiweis und Silvia Machalett das gelernte Lied von der Polizei anstimmten.
„Du Mutter wenn ich größer bin, werd` ich ein Schupomann…..
Gemeinsam erarbeiteten die Polizisten mit den Kindern was so alles zur Ausrüstung der Polizei gehört. Anhand des echten gekochten Ei’s „Eileen“ zeigte die Gäste wie wichtig das Tragen eines Fahrradhelms ist. Die Großen durften die Handschellen ausprobieren, ihre vielen Fragen stellen und sie ließen sich messen, um zu schauen, ob sie noch einen Kindersitz brauchen. Selbst die größten unter ihnen, waren noch unter 1,50 m und somit war klar: Jeder von ihnen braucht noch einen Kindersitz!
Nachdem über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gesprochen wurde, ging es nach draußen. Dort durften die Großen das Gelernte gleich umsetzen und zeigen. Erst alle gemeinsam und danach war auch jedes Kind einmal alleine dran. Sie zeigten wie man die Straße richtig überquert.
Nachdem es alle erfolgreich geschafft hatten, wurde den strahlenden Kindern der Fußgängerführerschein überreicht.
Zum Abschluss gab es noch eine Besichtigung des Polizeiautos. Die Augen der Kinder strahlten vor Begeisterung, als am Ende eines tollen Nachmittags die Polizisten mit Blaulicht vom Kiga-Gelände fuhren.
Daumen hoch für die Scythe Man MC
23 x Daumen hoch!
Bereits zum dritten Mal in Folge spendeten die Biker für die Kindergartenkinder.
Im Rahmen des 40 jährigen Vereinsjubiläums veranstaltete der
SCYTHE MAN MC eine Jubiläumsparty am Vereinshaus in Werneck.
Zu dieser Feier wurde auch das Kindergartenteam eingeladen. Beim letzten Flohmarkt, den die Biker organisierten kam eine Spende von 415,-€ zusammen. Diese Spende wurde spontan noch aufgestockt auf so dass die Mitarbeiterinnen Daniela Maxhuni – Bleiweis, Claudia Schuchardt und Gaby Brand für den Kindergarten 425,-€ mitnehmen konnten.
Das Kiga Team bedankte sich im Namen der Kinder des Kindergartens und verriet schon mal, was davon angeschafft werden soll.
Für die Wanderungen rund um Werneck braucht es neue Bollerwagen, dass die Sitzkissen, Ersatzgetränke und – Kleidung und die Wanderapotheke darin verstaut werden können. Die alten sind in die Jahre gekommen und mussten zum Sperrmüll.
Der SCYTHE MAN MC hat 23 Mitglieder
Und wir 142!
Deshalb 140 x Daumen hoch von all unsere Kindern und dem Kindergartenteam
Fußball begeistert
"Einigkeit und Recht und Freiheit!"..... schallt es seit Tagen aus den Kindergartengruppen im Kindergarten Marienau, Werneck. Eine der Vorbereitungen auf das erste Spiel der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland. Die Fußballbegeisterung einiger Kinder steckte auch das Kindergartenteam an. Nach einer Besprechung stand fest: Der Auftakt sollte gefeiert werden. Was soll es zu essen geben? Diese Frage klärten die Eltern. Die legten sich kräftig ins Zeug. Kaum hing die Büfettliste im Eingangsbereich, war sie auch schon vollgeschrieben und an einigen Stellen ergänzt. So sah das Büfett dann auch am Feiertag aus. 5 Kindergartentische bogen sich unter der Last. Und sie reichten bei Weitem nicht aus um alle Köstlichkeiten unterzubringen. "Ob da neben dem Essen noch Zeit zum feiern bleibt?" fragten sich einige Eltern und lachten. Die Kinder schmückten ihren Kindergarten und ihre Gruppenräume mit den Flaggen aller teilnehmenden Länder. Manche dieser Fahnen war eine Herausforderung und trotzdem war der Maltische immer vollbesetzt. Am Anfang kopierten wir noch die Flaggen - Vorlagen. Aber das reichte den Kindern nicht. Eifrig malten sie selbst die Flaggen und machten sie bunt.
Als das Fest am Freitag startete hingen die Flaggen überall. Die Kinder stellten auch ihre Eltern auf den Prüfstand und so mancher Vater und manche Mama musste "Herrn Google" bemühen um die Nationalität der Flagge zu erklären.
Jetzt konnten wir feiern. Mit dem Einzug der Kinder, die alle teilnehmenden europäischen Länder und Israel symbolisierten. Dem gemeinsamen Singen der Nationalhymne - o wie schön hört sich das an. Und da stehen doch sogar 2 dreijährige mit der Hand an das Herz gelegt. Es folgte eine Bewegungsgeschichte zur Einstimmung, Kinderschminken, Fußballkicker spielen und allerlei Tänze nach neuen und alten Fussballliedern. "Gute Freunde darf niemand trennen", Ha, ho, hea, Überall auf der Welt wird Fussball gespielt und so weiter. Es entstand in kürzester Zeit ein Stadionfeeling. Aus allen Ecken brüllten und schrien Kinder: "Tor, Tor, Tor!". Gut, dass es dann die ersehnte Büfettpause gab.
Was sich die Kinder für die Europa - Meisterschaft wünschen, verarbeiteten die Kinder in einem Gebet: "Guter Gott, die Fussballer und alle Zuschauer sollen lieb miteinander umgehen. Die Mannschaft, die am besten spielt soll gewinnen. Aber es wäre schon toll, wenn das Deutschland wäre.
Was geht? Es geht immer was! Was geht Fussball macht riesenspaß! Und genau das konnten die Kinder miterleben. Nun wäre es schön, wenn wir noch ein Fussball Spiel miteinander schauen könnten.
Zuversicht wagen - Tag der Pflege
Extrapause genießen – Wertschätzung erfahren – Zuversicht wagen
Kreisalten- und Pflegeheim dankt seinen Mitarbeitenden
Zu Ehren des Geburtstags von Florence Nightingale, einer Pionierin in der Entwicklung der modernen Krankenpflege, wird jährlich am 12. Mai der „Internationale Tag der Pflegenden“ gefeiert und genutzt, um den vielen Pflegekräften für ihre großartige Arbeit „Danke“ zu sagen. Pflegekräfte sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und dies an 365 Tagen im Jahr für die ihnen anvertrauten Menschen mit großem Engagement und Professionalität im Einsatz.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kreisalten- und Pflegeheim Werneck erhielten von Geschäftsführerin Simone Falkenstein ein Dankeschön in symbolischer Form eines Gutscheines für eine „Extrapause“. Ein kleines Zeitgeschenk mitten im Arbeitsalltag, als Zeichen der Wertschätzung für die wertvolle Arbeit. „Pizza Paule“ wurde mit Essen und Getränke gebucht, draußen und drinnen waren die Tische gedeckt.
Beteiligt war auch die Ökumenische Altenheimseelsorge mit einer Grußkartenaktion. Unter dem Motto „Zuversicht wagen“ bedankten sich Gemeindereferentin Barbara Hemmert und Karin Maul vom evangelischen Kirchenvorstand, gemeinsam mit Pfarrerin Kerstin Vocke, bei den Mitarbeitenden für ihren Einsatz und ihr Engagement für die Menschen, die ihrer Pflege bedürfen. Der Grußkarte der beiden großen Kirchen ist zu entnehmen: „Mit Gott an meiner Seite kann ich die Herausforderungen leichter annehmen und Zuversicht wagen.“
Zwar haben die Pflegekräfte wenig Hoffnung, dass sich in absehbarer Zeit etwas am Pflegenotstand ändern wird, doch finden sie immer wieder Kraftquellen: „Achtsam eine Tasse Tee oder Kaffee trinken. Gedanken in Worte fassen. Gute Gespräche mit Menschen führen, die Impulse geben. Das Wissen, dass ich eine Arbeit mache, die nicht jeder machen kann. Die Erfahrungen der Dankbarkeit von den mir Anvertrauten. In aller Atemlosigkeit des Pflegealltags doch irgendwie Luft zum Lachen zu finden. Auf meiner To-do-Liste steht auch Selbstfürsorge.“
Text und Foto: Roland Maul
Über eine „Extrapause“ freuten sich (von links): Simone Falkenstein (Geschäftsführung), Katharina Maul (stellv. Pflegedienstleitung), Katharina Friedel (stellv. Pflegedienstleitung), Johannes Büchs (Pflegedienstleitung), Jane Wajant, Ana-Maria Dan, Barbara Hemmert (Gemeindereferentin), Marion Schley (stellv. Leitung Sozialdienst), Anika Pahlke (Wohnbereichsleitung), Vanessa Warmann (stellv. Wohnbereichsleitung), Eva Bärwolf, Gabi Barthelmes, Karin Krohe und Melanie Gerber.
Senioren aus Schnackenwerth zu Besuch - Rückschau auf 50 Jahre
"Ich will dich begrüßen und mache es so, hallo, hallo", klang es den Festgästen, annähernd 30 Senioren aus dem Ortsteil Schnackenwerth entgegen, als sie fröhlich und aufgeregt in den Kindergarten Werneck kamen. Die Kinder und das Team hatten die Senioren, die zum Teil auch die Großeltern der Kinder sind zu einem gemeinsamen Fest am Nachmittag eingeladen.
Zur großen Überraschung wurde nach der Begrüßung eine große bunte 50 ausgepackt. 50?! O ja, da war doch was?
Seit nun 50 Jahren gehören die Kinder aus Schnackenwerth zum Kindergarten Werneck. Und das wurde jetzt mit einem Überraschungs - Fest gefeiert.
Neben vielen Geburtstagsliedern sangen und sprachen die Kinder auch all die gelernten Frühlingslieder- und Ostergedichte um den Senioren einen vergnüglichen Nachmittag zu bereiten.
Dazwischen immer wieder kleine Anektoden aus dem Kindergartenteam und von den Senioren. Wie waren die Anfänge 1974? Da kauften die damaligen Kindergarteneltern eigens einen Bus, um die Kinder 2 Mal am Tag in den Kindergarten zu fahren und auch von dort 2 mal wieder abzuholen. Da war jeder mal dran mit dem Bringen und Abholen.
Zwischen den Erzählungen gestaltete das Kindergartenteam ein Osterhase - Theater. Dann wurde zur Kinderwahl ausgerufen. Die Kinder suchten sich den Tanzpartner zum gemeinsamen Abschlusstanz selbst. Unter fröhlichem Gelächter bildeten sich die Tanzpaare. Nach dem alten Lied: "Brüderchen komm tanz mit mir" tanzten die Senioren, die anwesenden Vorstände und der Bürgermeister.
Gemütlich ging es dann zum gemeinsamen Kaffee- und Kuchenessen. Die Eltern aus Schnackenwerth und Werneck zauberten ein reichhaltiges Kuchenbüfett für die Gäste und die Kinder.
Viele Erinnerungen an die letzten 50 Jahren wurden erzählt. Das Kindergartenteam hatte sämtliche Fotoalben ausgelegt, die von den vergangenen 50 Jahren erzählen. Unter "Nein, das bin ich doch nicht!" „Kann ich das Foto haben?“ und „Darf ich mich mal in aller Ruhe in den Kindergarten setzten und die Fotoalben durchschauen!“ verging die Zeit wie im Flug.
Lachend verging der Nachmittag. Lachend verabschiedeten sich die Gäste aus dem Kindergarten. "Schön war unsere gemeinsame Zeit und der Rückblick auf 50 Jahre!"
TaTüTa - zu Gast bei der Feuerwehr
Wenn die „Großen“ aus dem Kindergarten Marienau in Werneck einen Ausflug machen, ist das alleine schon immer etwas Aufregendes. Wenn das Ziel des Ausflugs aber auch noch die örtliche Feuerwache ist, steigt die Aufregung der Kinder ins Unendliche. Hoch gespannt und mit großen Erwartungen betraten die 26 Kinder die Fahrzeughalle, wo sie vom Brandschutzerziehungsteam der Freiwilligen Feuerwehr in Empfang genommen wurden.
Das Programm, das die Kinder erwartete, sollte ihre großen Erwartungen nicht enttäuschen. Sie erfuhren viel über den richtigen Umgang mit Notsituationen und wie sie sich verhalten sollen, wenn sie selbst die Entstehung eines Brandes beobachten. Anhand eines Rauchdemonstrationshauses wurde die Ausbreitung des Rauchs in einem geschlossenen Gebäude gezeigt und damit verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass Türen geschlossen und Fluchtwege rauchfrei gehalten werden.
Auch der Frage, was es alles braucht, dass ein Feuer überhaupt brennen kann wurde nachgegangen. Zuerst theoretisch und dann sogar praktisch: Unter der Aufsicht der Brandschutzerzieher konnten die Kinder an speziell dafür vorbereiteten Experimentierplätzen ausprobieren, welche Dinge überhaupt brennen können, welche Unterschiede es beim Brandverhalten gibt und warum man die eigenen Haare unbedingt von offenen Flammen fernhalten sollte.
Bei einer Führung durchs Feuerwehrhaus wurde schließlich gezeigt, wie Freiwillige Feuerwehrleute überhaupt von einem Alarm erfahren, wie sie es schaffen, dass immer die richtigen Fahrzeuge besetzt werden und im Einsatz jeder weiß, was er zu tun hat. Die schwere Einsatzkleidung und die Ausrüstung, die die Einsatzkräfte vor der Hitze des Feuers und dem Brandrauch beschützen soll, konnten die Kinder sogar selbst anprobieren. Natürlich war die Kleidung den Kleinen viel zu groß, noch haben sie aber auch noch viele Jahre Zeit um selbst in die Einsatzkleidung hineinzuwachsen. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken gib es bei der Feuerwehr Werneck die Blaulicht Bande, wo die Kinder bereits ab 6 Jahren spielerisch an das Thema Feuerwehr herangeführt und zu den Rettern von Morgen und Übermorgen ausgebildet werden.
Holger Mai, Feuerwehr Werneck
„Du, der Gott hat sich das gut ausgedacht…….!“
oder
Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig (Häuptling Noah Seattle/Chief Seattle)
Angeregt durch die besonderen Texte in der Osternacht machte ich mich daran, die Schöpfungsgeschichte für die Kinder zu bearbeiten und in Gestaltung und Bewegung umzusetzen. Unterstützung fand ich im Kindergartenteam. Mittelpunkt und Bindeglied sollte das Lied des Häuptlings Noah aus Seattle werden: Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig.
Um die Schöpfung Gottes den Kindern nahe zu bringen, brauchte es viel Material: Tücher, Belebungsmaterial, wie Tiere des Himmels und des Wassers, Tiere auf dem Land und Material für die Sonne und Sterne. Die Bibel sagt, dass Gott 7 Tage für die Erschaffung der Erde brauchte. Bis 7 zu zählen ist für unsere Kindergartenkinder eine Kleinigkeit. Aber kommt ihnen die sieben auch bekannt vor. „Ja, es gibt 7 Tage in der Woche!“ wusste eines der größeren Kinder. Den Montag, den Dienstag………………! Dann lasst uns doch mal nachschauen, was Gott an den 7 Tagen so alles erledigte. Mit Feuereifer arbeiteten die Kinder mit: Sie überlegten wohin wir an unserer Weltkugel die Helligkeit mit den gelben Tüchern und wohin die Nachtschwarzen Tücher gelegt werden können. Die Kinder verteilten Sonnenstrahlen an den Himmel und legten Sterne auf die dunkle Seite. Sie legten die Tiere des Wassers ins Meer und die Vögel an den Himmel. Aus Moos und Rinde entwickelten sie Bäume und Sträucher und freuten sich, als endlich auch die Tiere auf die Erde einzogen. „Aber Gaby, du hast ja uns Menschen vergessen, klang es ein wenig vorwurfsvoll!“ „Ich renn schnell in die Gruppe und hole uns die Figuren aus der Bauecke!“ kam es von einem Jungen. Wartet ab, die Menschen kommen noch, beruhigte ich meine eifrige Kinderschar.
Als die Kinder dann zum Abschluss sich selbst um die Weltkugel malen und legen durften klangen sie versöhnt. Jetzt stimmt unser Bild.
Die Menschen sind Teil der Gestaltung geworden:Ich bin ein Teil der Schöpfung
Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig………….
Gaby Brand (Text + Bild)
Nachhaltig, Dank der tollen Spenden.
Dinos, Dinos das wär toll, eine ganze Stube voll
Ein spannender Moment: Es klingelt an der Türe. Draußen steht eine Seniorin aus Werneck. Aufgeregt fragt sie, ob sie uns Spielsachen bringen darf. Die Kinder hören mit. „Spielsachen! Bringen!“
Im nächsten Moment wird die Werneckerin mit Fragen gelöchert. Was will sie uns schenken? Dinos, Dinos mit denen auch ihr Sohn schon spielte.
„Wollt ihr Kinder die haben?“ Ja, klar.
„Dürfen die Kinder die Dinos auch haben?“ fragt sie mich. Ja klar, wir freuen uns immer, wenn wir Spielsachen geschenkt bekommen.
Welch tollen Schätze haben sich da in den letzten Jahren schon angesammelt: Ritterburgen aus Holz und von Playmobil, Duplobausteine, Kaufläden aus Holz, Feuerwehrautos, Puppen und Puppenwagen, Kuscheltiere, Bilderbücher, Steckspiele und Puzzle. Alles wird gerne von den Kindern genommen und bespielt.
Aber auch Wolle zum Sticken und Basteln, Zeitungs- und Malpapier für`s Schaffen am Maltisch. Die Liste der Geschenke ist lang. Und freut uns immer wieder aufs Neue.
An dieser Stelle herzlichen Dank an all die vielen Spender und Spenderinnen aus Werneck und Schnackenwerth. Danke aber auch an unsere ehemaligen Kindergartenkinder, die – wenn sie aus dem Spielalter herausgewachsen sind – den Weg zum Kindergarten nehmen und ihre Nachfolger dort so reich beschenken.
Der Heilige Blasius
Mitten im Fasching steht uns in diesem Jahr das Fest des heiligen Blasius ins Haus. O, wie nötig haben wir in diesem Jahr den Schutzpatron gegen Halskrankheiten. Viele unserer Kinder sind krank. Viele Kolleginnen aus dem Team haben sich erkältet. Haben Halsschmerzen, Husten, Magen Darm Erkrankungen. Liegen zu Hause im Bett und können nicht mit uns Fasching feiern. Wie schade, Feste sind doch erst so richtig schön, wenn alle mitfeiern können und fit sind.
Heiliger Blasius hilf, dass unsere Kinder bald wieder gesund sind.
Wir alle wollen schnell wieder gesund werden, wenn wir krank sind. Dabei können uns Ärzte helfen, aber vor allem die Mama und der Papa.
Menschen, die sich um uns kümmern braucht es, die mit uns fühlen und die für uns da sind.
Ein solcher Mensch, der sich um viele Menschen gekümmert hat, war Blasius. Er spürte, dass die Menschen ihn brauchen und dass seine Hilfe wichtig ist.
In unserer kleinen Feier mit den Kindern im Foyer hörten wir vom Leben des heiligen Blasius, aber auch von seiner Sorge um die Menschen und davon, dass er selbst immer wieder in Gefahr geraten ist. Blasius glaubte an Gott und das war in seiner Zeit – um 1700 herum – nicht einfach. Da brauchte es mutige Menschen, die für andere einstanden und die sogar für ihren Glauben ins Gefängnis gingen.
Fim Gefängnis traf er auf einen Jungen, der sich an einer Fischgräte verschluckt hatte. Er eilte herbei, betete zu Gott und half so dem Jungen gesund zu werden.
Heiliger Blasius hilf auch unseren Kindern und den Erwachsenen, dass alle bald wieder gesund sind oder erst gar nicht krank werden.
Dass wir miteinander feiern können.
Gemeinsam mit Lena Scheiber vom Pfarrteam gestalteten wir eine anschauliche kleine Feier. Am Ende der Feier kniete Lena vor den Kindern mit zwei gekreuzte brennenden Kerzen.
Heiliger Blasius hilf, dass unsere Kinder bald wieder gesund sind.
Olga packt aus
Muhlalala, die Welt ist für uns alle da.
Singt Olga, die Kuh am Ende des Theaterstücks.
Mulalala, die Welt ist für uns alle da.
Olga packt aus - im Kindergarten Werneck
Ali Büttner, der bekannte Korbtheater – Spieler ist mit der Kuh Olga zu Gast im Kindergarten Werneck und packt ein ganz besonderes Theaterstück aus.
Olga ist eigentlich eine Kuh vom Lande. Sie lebt auf einer Wiese mit saftigem Gras. Sie hat einen guten Freund, der früh und abends zum Melken kommt und leckere Milch, die sie an die Tiere in Wald und Flur verkauft – schließlich muss eine Kuh auch von etwas leben. Eines Tages jedoch brauen sich dunkle Wolken über Olgas Hörnern zusammen: Zuerst findet sie Müll auf ihrer Wiese, dann wird die Milch sauer und schließlich auch noch ihre Kundschaft. Das geht doch auf keine Kuhhaut………….!
Es ist uns schon lange ein Anliegen mit den Kindern über unseren Müll im Kindergarten zu sprechen. Da kommt uns das Korb – Theaterstück gerade recht. Es sammelt sich viel Plastik bei uns an. Und wenn wir uns die Papierabfälle anschauen, merken wir mit den Kindern, dass da Papier liegt, das nur zusammengefaltet weggeschmissen wurde. Genau deshalb gehen wir – angeregt durch Olga - mal an unseren Abfall ran und schauen mit den Kindern
- wie viel Müll sammelt sich bei uns so an?
- welchen Müll könnten wir vermeiden? Wie können wir den Müll reduzieren?
- und vor allem, wie entsorgen wir den anfallenden Müll richtig?
Dieses Thema ist für Kindergartenkinder so aktuell, dass das Landratsamt dieses Umwelttheaterstück im Kindergarten mit 500,-€ bezuschusst.
Vielleicht singen wir dann auch mit Olga der Kuh:
Jetzt machen wir weniger Müll und haben ein gutes Gefühl…
DANKE für alle Spenden
Geldspende St. Martin
Ein bisschen so wie Martin, zeigte sich das Gemeindeteam Werneck. Einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf vom Martinstag 2023 überreichten Sie in einen kleinen Umschlag verpackt, an den Kindergarten weiter. Freudig wurde der Umschlag entgegengenommen. Und genauso freudig verkündeten die Überbringer Kristin Weißenberger und Werner Bitsch die Summe. 200,-€ für die Kindergartenkinder. Das Kindergartenteam freut sich über diese tolle Spendensumme, vor allem jedoch, dass das Gemeindeteam an die Kinder gedacht hat und sie mit der Spende überrascht hat. Das Geld und die entsprechenden Wünsche sind auch schon gut verplant. Die ersten Wochen im neuen Jahr bringen so manches Fest mit sich und für die Ausgestaltung dieser Feste wird das Geld eine gute Verwendung finden. Wir sagen - von Herzen - Danke für solche eine liebe Überraschung.
Schnackenwerther Eltern lassen Kinderträume wahr werden!
Ein Traum wird wahr! Als wir im Dezember 22 mit all unseren Kindern aus den 4 Kindergartengruppen im Indoorspielplatz waren, kam beim Verlassen des Spielplatzes sofort wieder der Wunsch bei den Kindern hoch, noch einmal dort hin zu gehen. Und dabei leuchteten die Augen der Kinder, weil sie sich an das Erlebnis erinnern: An den Ritt auf den Pferdchen, dem kribbeln im Bauch beim Rutschen auf der großen Rutsche, dem Sprung ins Bällebad und dem Fliegen auf dem Trambolin! Aber auch die Busfahrt und das gemeinsame Essen dort im Indoorspielplatz steigt in der Erinnerung der Kinder immer wieder begeistert auf. Auch wir, das Erzieherteam haben diesen Ausflug - wie so viele Aktionen mit unseren Kindern - in so toller Erinnerung.
Obwohl: Der Ritt auf dem Pferdchen machte uns Muskelkater, die riesen Rutsche mit dem Hugel löste mehr als nur ein Bauchkribbeln aus, und vom Sprung ins Bällebad nahmen wir ganz Abstand - "O Mann tut das weh, wenn man in den Bällen landet!" Das Fliegen auf dem Trambolin schafften auch nicht alle - "Mir wird grad schlecht! Ich mach mal `ne Pause!"
Beim Essen und der Busfahrt sind wir aber mit den Kindern einer Meinung. Ein supertoller Tag, der nun Wiederholung findet. Begeistert haben wir das Geld, die 750 € der Schnackenwerther Kindergarteneltern angenommen.
Nun braucht es noch ein bisschen Planung, dann können wir schon wieder starten. Und mit Hilfe aller Eltern können wir sogar noch die Busse bezahlen!
Tombola für die Kindergartenkinder
Der Weihnachtsmarkt der Gemeinde Werneck ist in jedem Jahr ein großer Anziehungspunkt. Auch in diesem Jahr kamen Besucher von nah und fern. Viele kleine Hütten stehen für den Verkauf zur Verfügung. Die Eltern und der Elternbeirat organisierten eine Tombola für diesen Markt. Annähernd 1000 Lose galt es an die Besucher zu verkaufen.
Unterstützung beim Verkauf fanden die Eltern im Kindergarten. 34 Große KIndergartenkinder übernahmen das gerne. Gemeinsam mit der Mama oder dem Papa ging es an den Verkauf. Lachend, fröhlich und begeistert kauften die Gäste den Kindern ihre Lose ab. Das stolze Verkaufsergebnis 730,-€ für den Kindergarten.
Wir sagen Danke an unsere verkaufstüchtigen großen Kinder, den Eltern und dem Elternbeirat.
Gaby Brand
für das Kindergartenteam