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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah

Betriebsausflug des pädagogischen Personals

Traditionell fand am Freitag nach Fronleichnam der Betriebsausflug des päd. Personals statt. Nachdem wir in den vergangenen Jahren schon die verschiedensten Ausflüge unternommen hatten, so waren wir z.B. zu Besuch bei Pater Vincent, machten einen Ausflug nach Bamberg oder Geocaching durch die Altstadt von Schweinfurt. So entschieden wir uns, in diesem Jahr in der Nähe zu bleiben. Unser Ziel war die Antonius-Kapelle in Ettleben.
Gut gelaunt starteten wir am Parkplatz des Hallenbads in Werneck und wanderten plaudernd an der Wern entlang Richtung Ettleben.

Dort angekommen hatten einige Mitarbeiterinnen eine kleine Marienandacht vorbereitet. Während Gedanken über das Leben von Maria verlesen wurden, trugen die Kolleginnen, eine nach der anderen, brennende Kerzen in die Kapelle und stellten sie dort ab. Ein ruhiger und besinnlicher Moment für alle. Anschließend durften alle gemeinsam ein Bildnis der Maria Muttergottes durch Naturmaterialien auf der Wiese neben dem Käppele entstehen lassen. Ein wunderschönes Bild entstand. Abgerundet wurde die Andacht durch Fürbitten, Lieder und dem Gebet „Maria Mutter Gottes“.Engel Kiga Werneck

Nach eine kurzen Stärkung machten wir uns weiter auf den Weg, entlang der Felder mit ihrer wunderschönen Blütenpracht von Klatschmohn, Kornblumen und vielen weiteren Wildblumen, Richtung Schloßpark. Nachdem die Sonne immer kräftiger schien waren wir froh, endlich in den Schatten und die damit verbundene Kühle zu kommen. Nach einem kurzen Stopp auf dem alten Friedhof im Schloßpark ging es weiter. „Wer hier wohl schon so alles entlang flaniert ist, so wie wir gerade?“, meinte eine Kollegin. Als auch der Teich bei den Enten besucht war, machten wir uns auf zum wohlverdienten Mittagessen. Lecker war’s. Und die eine oder andere Kollegin schaffte auf dem Rückweg sogar noch ein Eis. Ein schöner Betriebsausflug ging zu Ende. Und wir waren uns alle einig: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah“.

Gaby Brand

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